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Snowboard

Schweizer verpassen Halfpipe-Final

Für die Schweizer Halfpipe-Snowboarder beginnt der Olympia-Winter resultatmässig enttäuschend. Vom gestarteten Männer-Quintett schafft es keiner in den Final von Copper Mountain, Colorado.
Pat Burgener fliegt Kopf über durch die Luft - in den Final schafft er es trotzdem nicht
Bild: KEYSTONE/MANUEL LOPEZ

Mit den schwierigen Bedingungen bei Neuschnee und einer Pipe, die dadurch weniger hohe Sprünge als normal zuliess, fanden sich Pat Burgener, Jan Scherrer, David Hablützel, Iouri Podladtchikov und Victor Ivanov besser zurecht als manch anderer Fahrer.

Bei den Qualifikationsläufen von Burgener und Scherrer in der ersten von zwei Staffeln gingen sowohl die beiden Fahrer als auch die Trainer aber davon aus, dass die Sprünge mit einem Total von mindestens 80 Punkten bewertet würden. Das hätte zur Finalteilnahme der Top 10 (je 5 pro Staffel) gereicht. "Es war schwierig, die Noten zu akzeptieren", gab Trainer Pepe Regazzi zu. "Aber es gibt Motivation, sich zu verbessern." Nun stehen sieben Amerikaner (unter anderen Shaun White), zwei Japaner und der australische Weltmeister Scotty James in der Endausmarchung von Copper Mountain. Bei den Frauen verpasste Junioren-Weltmeisterin Berenice Wicki die Top 6 deutlich.

Für die Schweizer Fahrer - mit Ausnahme von Pat Burgener, der am Sonntag als Musiker einen Auftritt an den Credit Suisse Sports Awards haben wird - geht es in der nächsten Woche in Colorado weiter. In Breckenridge steht am kommenden Donnerstag (Qualifikation) und Freitag (Final) im Rahmen der Dew Tour der nächste hochkarätig besetzte Wettbewerb im Kalender. (sda)

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