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Segeln

Coutts segelt nicht mehr im America's Cup

Der Neuseeländer Russell Coutts, fünffacher Gewinner des America's Cup, will keinen Wettkampf mehr um die wichtigste Segel-Trophäe der Welt bestreiten.
Russell Coutts gewann 2003 als Skipper des Schweizer Segel-Syndikats Alinghi den America's Cup
Bild: KEYSTONE/LAURENT GILLIERON

"Ich habe nicht die geringste Lust, nochmals einen America's Cup zu bestreiten", wurde der 55-Jährige zitiert, "es gibt auch andere Dinge im Leben."

Coutts, der als Skipper 1995 und 2000 mit dem Team New Zealand den America's Cup gewann, nahm kurz danach ein Angebot von Ernesto Bertarelli an und führte 2003 das Schweizer Segel-Syndikat Alinghi zum Triumph. Alinghi ging damals als erstes siegreiches europäisches Syndikat in die 150-jährige Geschichte des "Auld Mug" ein. Coutts wechselte später zum amerikanischen Syndikat BMW Oracle. Als CEO führte er diese Equipe 2010 und 2013 zum Gewinn des America's Cup.

Zum Palmarès des wohl besten Matchracing-Spezialisten der Welt gehören auch drei WM-Titel im Matchracing sowie Olympia-Gold in der Bootsklasse Finn bei den Sommerspielen 1984 in Los Angeles. (sda)

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