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Sechs Schweizer Spitzenpferde ausser Gefecht

Der Schweizer Springreiter-Elite gehen die Pferde aus. Aktuell sind sechs Spitzenpferde verletzt.
Martin Fuchs' Chaplin ist eines der aktuell sechs verletzten Schweizer Spitzenpferde
Bild: KEYSTONE/WALTER BIERI

Nach Quorida de Treho von Romain Duguet, Bonne Chance von Janika Sprunger und Wiveau von Alain Jufer fallen nun auch Chaplin von Martin Fuchs, Eagle Eye von Christina Liebherr und Fine Fleur von Walter Gabathuler verletzungsbedingt aus.

"Jetzt darf es für die EM von Ende August in Göteborg und die verbleibenden Nationenpreise in Hickstead und Dublin in der höchsten Kategorie keine Ausfälle mehr geben", sagt Andy Kistler.

Der Schweizer Equipenchef weilt mit einem starken Team mit dem zuletzt überragenden Steve Guerdat, Martin Fuchs, Werner Muff, Nadja Peter Steiner und Edwin Smits bis Ende Woche am CHIO Aachen, dem Mekka des Turnierreitsports, bei dem es allein im Springen Preisgelder von über 1,75 Millionen Euro zu gewinnen gibt.

Steve Guerdat, der Olympiasieger von London und zweifache Weltcup-Gewinner, könnte mit seinen Spitzencracks Bianca, Hannah, Corbinian und allenfalls Ulysse oder Happiness alleine eine Equipe stellen, die Medaillenpotenzial hat. Aber vielleicht hat der nunmehr in Elgg wohnende Jurassier andere Ziele - wie die erste EM-Einzelmedaille, Grand-Prix-Siege in Aachen und Calgary, die ihm in seiner Erfolgsgeschichte noch fehlen, oder den erneuten Vorstoss an die Spitze der Weltrangliste. Mit seinem Beritt erscheint dies durchaus möglich. (sda)

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