Korhonen zeigte über die vier Runden des mit einer Million Euro dotierten Turniers kaum Schwächen. Die beiden einzigen Schlagverluste (Bogeys) musste er erst ab dem 63. Loch hinnehmen, als er sich längst einen erklecklichen Vorsprung erarbeitet hatte.
Jahrzehntelang war Finnlands Profigolfsport im internationalen Vergleich so gut wie inexistent. Mittlerweile haben die besten Finnen ihre Schweizer Kollegen längst und um Meilen abgehängt. Während seit Julien Clément im Jahr 2004 kein Schweizer Profi mehr über das volle Startrecht auf der Europa-PGA-Tour verfügt, spielen derzeit vier Finnen auf dem europäischen Circuit, unter ihnen der fünffache Turniersieger Mikko Ilonen. (sda)
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