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Wimbledon

Der Schweizer Alptraum von Sampras

Die völlig überraschende Niederlage gegen George Bastl im Jahr 2002 bleibt für den siebenfachen Wimbledon-Sieger Pete Sampras ein Alptraum.
Erlebte gegen George Bastl den bittersten Moment seiner Karriere: Pete Sampras
Bild: KEYSTONE/AP/ALASTAIR GRANT

"Ganz einfach", beantwortete Sampras die Frage der französischen Zeitung "L'Equipe" nach dem schlimmsten Moment in Wimbledon. "Der Tag, als ich gegen George Bastl verlor." Vor 15 Jahren unterlag Sampras als Nummer 7 des Turniers dem damals im 145. Rang der Weltrangliste klassierten Waadtländer Lucky Loser in der 2. Runde 3:6, 2:6, 6:4, 6:3, 4:6.

"Ich war verloren und hatte kein Selbstvertrauen mehr", erzählte Sampras. "Ich versuchte, einen neuen Trainer zu finden. Der Fakt, auf diesem so speziellen Court (Nummer 2, "Friedhof der Champions" genannt) zu stehen und auf diese Weise zu verlieren, war bei weitem der schlimmste Moment meiner Karriere. Ich habe mich schrecklich allein gefühlt", so der 14-fache Grand-Slam-Sieger. (sda)

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