Die Schwingerfans dürfen sich auf ein Spektakel gefasst machen. Der Brünig-Schwinget vom Sonntag verspricht aufgrund der Spitzenpaarungen für den 1. Gang viel Spannung. Insgesamt sind 19 Eidgenossen in den 12 Spitzenpaarungen eingeteilt.
Beim Anschwingen kommt gleich zu neun direkten Paarungen der Titulare. Besonders ins Auge stechen dabei die Duelle Philipp Laimbacher gegen Bruno Gisler, Christoph Bieri gegen Titelverteidiger Kilian Wenger und Christian Schuler gegen Florian Gnägi.
Duell der Nachwuchshoffnungen
Lange haben wir darauf gewartet, nun wird es sie geben: die Paarung Joel Wicki gegen Remo Käser. Zusammen mit den Ostschweizer Talenten Armon Orlik und Samuel Giger gehören diese beiden zu den derzeit grössten Hoffnungsträgern für die Zukunft. Das Anschwingen ist auf 8 Uhr angesetzt.
Nicht eingeteilt von den Spitzenschwingern ist Martin Grab. Der fünffache Brünig-Sieger hatte schon aufgrund von Wasser im Knie den Rigi-Schwinget verpasst.
Dominante Innerschweizer
An den drei Bergfesten, an denen die Innerschweizer in dieser Saison antraten, siegten sie. Mehr noch, sie stellten an den Anlässen auf dem Stoos, Schwarzsee und Rigi alle sechs Finalisten. Zwei der drei Sieger, Philipp Laimbacher und Joel Wicki, sind auf dem Brünig ebenfalls am Start, hingegen hat Rigi-Sieger Andreas Ulrich bereits drei Bergfeste bestritten. Zu den weiteren Trümpfen aus der Zentralschweiz gehören neben Laimbacher und Wicki Benji von Ah, Peter Imfeld, Marcel Mathis, Andi Imhof, Christian Schuler, Bruno Nötzli und Erich Fankhauser.
pd/zim
Die Spitzenpaarungen des Brünig-Schwinget: Anschwingen (1. Gang)
Laimbacher Philipp - Gisler Bruno
Bieri Christoph - Wenger Kilian
Schuler Christian - Gnägi Florian
von Ah Benji - Anderegg Simon
Imhof Andi - Glarner Matthias
Imfeld Peter - Stalder Remo Mathis
Marcel - Siegenthaler Matthias
Fankhauser Erich - Kämpf Bernhard
Scheuber Lutz - Zaugg Thomas
Nötzli Bruno - Sempach Thomas
Wicki Joel - Käser Remo
Gasser Stefan - Aeschbacher Matthias
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