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Schweizer Nationalteam

Die Schweiz erholt sich

Zum Line-up der Schweizer WM-Equipe gehören auch weniger prominente Spezialisten, die im Hintergrund wichtige Basisarbeit leisten und den Spielern die Vorbereitung erleichtern.
Markus Tschopp sprach über die Bedeutung von Schlaf und Erholung
Bild: KEYSTONE/LAURENT GILLIERON

Am Tag des zweiten Inlandflugs betonte der Schweizer Leistungs-Physiologe Markus Tschopp einmal mehr, wie hoch der Aspekt der Regeneration zu gewichten sei. Entsprechend habe der Verband den Reiseplan für das Team terminiert.

Die frühzeitige Ankunft in Kaliningrad und die Rückkehr am Morgen nach der Partie gegen Serbien vereinfacht die optimale Erholung von den Match-Strapazen: "Genügend Schlaf ist enorm wichtig", so Tschopp. Den körperlichen Zustand der Akteure bewertet er als gut: "Die erfassten Werte sind mindestens gleich gut wie an der EM 2016 oder vereinzelt sogar leicht besser."

Genau im Blick haben die medizinischen Spezialisten selbstverständlich den Genesungsprozess von Valon Behrami. Der Teamleader erlitt beim Auftakt gegen Brasilien (2:2) eine Muskelverhärtung und musste sich nach 70 Minuten auswechseln lassen.

"Einen Teil der Trainingseinheit machte er mit dem Team, den Rest bestritt er individuell mit dem Physio", meldete Trainer-Assistent Antonio Manicone und rechnet mit Blick auf das kursweisende Duell mit den topklassierten Serben mit dem 33-Jährigen: "Wir sind optimistisch."

Auf eine Nachfrage nach der politischen Note der Partie trat der langjährige Diskussionspartner von Petkovic nicht ein: "Wir bereiten uns vor wie immer und tasten uns an die Aufgabe heran." Die Challenge sei gross, dem Widersacher übermittelte er ausschliesslich Komplimente: "Serbien ist erfahren. Physisch und technisch sind sie gut." (sda)

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