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WM im Dänemark

Löcher im Eis bereiten Probleme

Die Organisatoren der Eishockey-WM in Kopenhagen kämpfen mit massiven Eisproblemen.
Die Eismeister müssen immer wieder Löcher flicken
Bild: KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI

Am Sonntag musste die Partie zwischen der Schweiz und der Slowakei (2:0) in der Royal Arena von Kopenhagen mehrmals unterbrochen werden, weil die Eismeister für die Spieler nicht ungefährlichen Löcher im Eis flicken mussten.

Nun haben die Organisatoren reagiert. Die Aufwärmtrainings, welche die Mannschaften am Morgen ihrer Spieltage in der Hauptarena absolvieren, sind zumindest vorübergehend in die angrenzende, viel kältere Trainingshalle verlegt worden. Die Mannschaften, die dort - wie am Montag die Schweiz - ihre regulären Trainings bestreiten, müssen ihre Einheiten deshalb in den Nachmittag oder frühen Abend hinein verlegen.

Weiches und damit schwierig zu bespielendes Eis in WM-Arenen, in denen ansonsten in der Regel kein Eishockey gespielt wird, machte WM-Organisatoren auch in früheren Jahren schon zu schaffen. Anders als offenbar die Dänen in ihrer 2017 eröffneten Arena kriegten die Eismeister die Probleme jeweils nach kurzer Zeit in den Griff. (sda)

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