Um 1.40 Uhr traf die Mannschaft mit dem Bus im Stadion ein. Unter ohrenbetäubendem Jubel stürmten die Spieler und Meistertrainer Kari Jalonen eine kurzfristig aufgebaute Bühne. Während die Spieler oben sangen und den Pokal präsentierten, jubelten ihnen unten auf dem Eis und auf den Tribünen schätzungsweise 8000 Fans zu.
Davor hatten rund 5500 Zuschauer die Partie im Stadion auf Grossleinwand verfolgt. Begeistert verfolgten sie mit, wie der SCB in Zug das sechste Spiel im Playoff-Final 5:1 gewann und die Serie mit 4:2 Siegen für sich entschied. Als der Meistertitel um 22.20 Uhr feststand, kannte der Jubel bereits da keine Grenzen mehr.
Gleichzeitig startete in der Garderobe der Zuger Arena auch die Mannschaft in eine feuchtfröhliche Meisternacht. Die Stadt Bern hatte für die zweite Meisterfeier innert Jahresfrist eine Freinacht bewilligt. Bis weit in den Morgen hinein feierten die Spieler mit ihren Angehörigen in den Katakomben und zusammen mit den Fans auf der Eisfläche des Stadions.
Vor einem Jahr hatte der SCB den Meistertitel gegen Lugano gewonnen. Auch damals realisierten die Berner den entscheidenden vierten Sieg im fremden Stadion. (sda)
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