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Nationalteam

Aufgebot für Rod und Thürkauf

Nationaltrainer Patrick Fischer fällt weitere Personalentscheide. Für die kommende Woche bot er die AHL-Stürmer Noah Rod und Calvin Thürkauf auf. Dagegen wird Reto Suri nicht mehr dabei sein.
Noah Rod erhält ein Aufgebot fürs Schweizer Nationalteam
Bild: KEYSTONE/PATRICK B. KRAEMER

Noah Rod setzte seine Saison in Nordamerika mit dem AHL-Team San Jose Barracuda fort, nachdem er mit Genève-Servette in den Viertelfinals aus den NLA-Playoffs ausgeschieden war. Obwohl sich seine Mannschaft nun als letztes Team der AHL für die Playoffs qualifizierte, erhielt er für das Nationalteam die Freigabe.

Nicht für die Playoffs qualifizierten sich Calvin Thürkaufs Cleveland Monsters. Der erst 20-jährige Stürmer stösst erstmals in den Kreis des Nationalteams vor. Thürkauf wurde im Nachwuchs des EV Zug gross und wechselte 2015 nach Nordamerika. Ein Jahr später wurde der Captain der Schweizer U20-Auswahl von 2016 von den Columbus Blue Jackets gedraftet. Nun bestritt er seine erste Saison in der AHL (24 Skorerpunkte in 75 Partien).

Nebst dem Duo aus der AHL stossen nächste Woche auch sieben Spieler vom Playoff-Halbfinalisten SC Bern (Simon Bodenmann, Gaëtan Haas, Simon Moser, Thomas Rüfenacht, Tristan Scherwey, Ramon Untersander und Torhüter Leonardo Genoni) zum Schweizer Nationalteam. Sie werden wie Zugs Raphael Diaz, der gegen die Weissrussen noch geschont wurde, in den Testspielen am Freitag in Langenthal und am Samstag in Biasca jeweils gegen Norwegen erstmals zur Verfügung stehen.

Für die dritte von vier Vorbereitungswochen auf die WM in Dänemark (4. bis 20. Mai) strich Fischer fünf Spieler aus der Mannschaft: Verteidiger Miro Zryd sowie die Stürmer Dario Simion, Jeremy Wick, Matthias Rossi und etwas überraschend auch Reto Suri. Damit umfasst das aktuelle Kader 25 Spieler (3 Torhüter, 8 Verteidiger und 14 Stürmer).

Suri zählte mehrere Jahre zum Stamm des Nationalteams und gehörte 2013 auch dem Silberteam von Stockholm an. Aber bereits die WM 2016 und auch das Olympia-Turnier im Februar in Pyeongchang verpasste der Stürmer des EVZ. (sda)

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