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Stadt Zug

Für den Ökihof will die Stadt ein Grundstück im Göbli tauschen

Dank einem Landtausch soll der Ökihof definitiv im Göbli entstehen. Die Stadt will nun einen Projektwettbewerb ausschreiben.

Die Pläne rund um den neuen Standort des Ökihofs im Göbli werden konkret. Der Stadtrat beantragt dem Grossen Gemeinderat einen Landtauschgeschäft mit den Wasserwerken Zug (WWZ), heisst es in einer Mitteilung der Stadt. 

Beim WWZ-Grundstück handelt es sich um eine Parzelle mit einer Fläche von etwa 19'000 Quadratmetern. Beim Tausch müsste die Stadt eine Wertdifferenz von rund 7.8 Millionen Franken an die WWZ überweisen. Dies aufgrund der unterschiedlichen Zonierung der betroffenen Grundstücke. 

Das Grundstück in identischer Grösse, welches der Stadtrat im Gegenzug tauschen möchte, liegt an der Gemeindegrenze zu Baar im Gebiet Fröschenmatt/Schöchenmüli.

Aufgrund der unterschiedlichen Zonierung der Grundstücke entsteht beim Tausch der beiden Grundstücke eine Wertdifferenz von rund 7.8 Millionen Franken. Diesen Betrag müsste die Stadt an die WWZ überweisen. 

Wenn der Grosse Gemeinderat dem Landtauschgeschäft zustimmt, wird die Stadt Zug Eigentümerin von insgesamt 39'000 Quadratmeter Land im Gebiet Göbli. Eine Fläche von 20'000 Quadratmetern konnte die Stadt bereits vor drei Jahren von der Korporation Zug ebenfalls über ein Landtauschgeschäft erwerben. 

Wettbewerb und Projektierung

Das Konzept für den Neubau wird im Rahmen eines Projektwettbewerbs im selektiven Verfahren entwickelt. Die Jurierung der eingereichten Projekte erfolgt im März 2018. Für den Wettbewerb sowie die anschliessende Projektierung beantragt die Stadt einen Kredit von 940'000 Franken.

Die Eröffnung des Recyclingzentrums ist für 2020 geplant.Die Bausumme wird auf rund 15 Millionen Franken geschätzt. 

Am neuen Standort sollen nebst dem Ökihof auch das Brockenhaus der Frauenzentrale Zug sowie Dienstleistungen der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug angesiedelt werden. 

chb

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