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Zug

Kandidierende für die nächsten städtischen Wahlen können Smartvote-Profil anlegen

2018 stehen in Zug Gesamterneuerungswahlen für den Stadtrat und den Grossen Gemeinderat an. Dafür können die Kandidierenden ein Smartvote-Profil anlegen. Die Kosten für die Online-Wahlhilfe trägt die Stadt Zug.

Für die Gesamterneuerungswahlen im kommenden Jahr steht den Kandidierenden und den Wählern und Wählerinnen die Online-Wahlhilfe Smartvote zur Verfügung. Die Wahlhilfe zeigt den Wählern und Wählerinnen auf, welche der Politiker und Politikerinnen am ehesten die eigenen Haltungen teilen. Damit alle Kandidierenden für den Stadtrat und den Grossen Gemeinderat die Möglichkeit haben, kostenlos ein Profil anzulegen, übernimmt die Stadt Zug die Finanzierung, wie sie in einer Mitteilung schreibt.

Wie Smartvote funktioniert

Vor den Wahlen beantworten die Kandidierenden den Smartvote-Fragebogen. Somit wird ihr politisches Profil erfasst und in einer Datenbank gespeichert. Die Wählerinnen und Wähler beantworten den gleichen Fragebogen. Ihre Antworten werde anschliessend mit jenen der Kandidierenden verglichen. Das Programm zeigt als Resultat an, mit wem die grösste politische Übereinstimmung besteht. Smartvote gibt es seit 2003 und wird vom Verein Polittools mit Sitz in Bern betrieben. Das Online-Tool kam beispielsweise bereits für die Stadtratswahlen in Luzern zum Einsatz (siehe Bild).
 

Hinweis

Anstehende Wahlen und archivierte Wahlen verschiedener Regionen in der Schweiz unter: www.smartvote.ch


pd/spe
 

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