Gisler kritisiert, die Unterstützung des Kantons beschränke sich heute auf die Nachwuchsförderung. In Luzern und Nidwalden würden indes auch Elitesportler unterstützt.
An Talente mit realistischer Chance auf eine Olympiateilnahme sollen gemäss Gisler jährlich bis zu 12'000 Franken ausbezahlt werden. Dabei sollen mit den Sportlern eine Vereinbarung abgeschlossen werden.
Gisler geht davon aus, dass drei bis vier Urner für diese Förderung infrage kommen könnten. Die geforderte Unterstützung wäre gemessen an den über 1,8 Millionen Franken Lotteriegeldern, die Uri jährlich ausschütte, bescheiden. Für den einzelnen Athleten wäre sie aber entscheidend.
Der Regierungsrat schreibt in seiner am Freitag publizierten Antwort, dass beim Übergang von einem Nachwuchskader in ein Elitekader eine Förderungslücke bestehen könne. Die Sporthilfe setze für eine Förderung die Hürde sehr hoch an. Die Motion solle deswegen erheblich erklärt werden. (sda)
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