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Kirche erhält neuen Friedhofsparkplatz

Bei der Versammlung der Kirchgemeinde sprach man von einer gelungenen Renovation der Pfarrkirche. Zudem wurde ein Kreditantrag für einen neuen Parkplatz beim Friedhof gutgeheissen. Die Rechnung 2017 schliesst mit einem Gewinn ab.
Die katholische Kirche in Erstfeld wurde umfassend saniert. (Bild: Urs Hanhart (Erstfeld, 4. Juni 2018))

Besonders die Renovation der Pfarrkirche und der Parkplatz beim Friedhof gaben an der kürzlich abgehaltenen Versammlung der Kirchgemeinde Erstfeld zu reden. Willy Gnos, Projektleiter der Baukommission, informierte über die Kirchenrenovation.

Die Rechnungsablage sei gemäss Terminplanung eigentlich auf die abgehaltene Versammlung geplant gewesen. Dieser Termin konnte jedoch aus organisatorischen Gründen mit dem Denkmalpfleger nicht eingehalten werden. Dies aufgrund der Kündigung von Artur Bucher, der die Renovation fast gänzlich begleitet hat. Dabei seien die Abgrenzungen mit dem neuen Denkmalpfleger noch nicht ganz gemacht und deshalb werde die Abrechnung auf die nächste Versammlung verschoben. Die Baukosten würden jedoch im Rahmen der Botschaft bleiben.

Mit der Einweihung des Volksaltars am Kilbisonntag, dem 21. Oktober, wird die Renovation abgeschlossen sein. Bis dahin sind noch einige Aussenarbeiten und Ausbesserungen zu tätigen. Die Renovation könne als sehr gelungen bezeichnet werden.

Kirchgemeinde übernimmt die Hälfte der Kosten

Anfangs Juni fand die Einwohnergemeindeversammlung in Erstfeld statt. Dabei stimmten die Einwohner dem Kreditantrag von 67 000 Franken für die Erstellung eines neuen Parkplatzes beim Friedhof zu. Verantwortlich für das Friedhofswesen ist die Gemeinde, womit die Erstellung des neu geplanten Parkplatzes in ihr Ressort gehört. So hat die Gemeinde ein Projekt ausgearbeitet, welches 18 Parkplätze plus einen Invalidenparkplatz beinhaltet. Die geplanten Kosten dafür betragen 134 000 Franken.

Die Hälfte davon soll nun von der Kirchgemeinde getragen werden. Der Antrag zur Kostenbeteiligung für die Erstellung des Parkplatzes beim Friedhof wurde ohne Gegenstimmen gutgeheissen. Der Parkplatz wird nordwestlich von der Pfarrkirche auf den ehemaligen Urnengräbern zu stehen kommen. Der Unterhalt geht zu Lasten der Einwohnergemeinde.

Baurecht für die Blackenalp erneut angefragt

Die Stimmberechtigten genehmigten die Jahresrechnung 2017. Diese schliesst bei Einnahmen von rund 1,4 Millionen mit einem Gewinn von 33000 Franken ab. 100000 Franken gingen je in die Renovationsfonds der Pfarrkirche sowie des Pfarreizentrums St. Josef. Zusätzlich wurden 50000 Franken in den Renovationsfonds Pfarrhelferhaus einbezahlt.

Der Bauchef Michael Indergand erwähnte zudem, dass das 30-jährige Baurecht auf der Blackenalp mit der Korporation Uri im Oktober 2018 abläuft. Die Erneuerung des Baurechtes wurde bereits in Auftrag gegeben. Das neue Baurecht wird ebenfalls mit einer 30-jährigen Laufzeit abgeschlossen.

Urner Gardist bei der Einweihungsfeier anwesend

Die Kirchenrätin Sibylle Stadler informierte ausserdem über die Einweihung des neuen Volksaltares am Kilbisonntag. Die festliche Messe werde Bischof Vitus Huonder zelebrieren und vom gemischte Chor Erstfeld musikalisch unterstützt. Ebenfalls wird ein aktiver Urner Gardist anwesend sein. Anschliessend an die Messe wird im Pfarreizentrum St. Josef ein Apéro mit anschliessendem «Kilbizmittag» offeriert. (red)

Hinweis

An den beiden Sonntagen vom 8. Juli und 19. August finden jeweils um 10.30 Uhr auf der Blackenalp Berggottesdienste statt.

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