Bristenstrasse ab Freitagabend wieder uneingeschränkt befahrbar

Die Instandstellungsarbeiten an der Schadenstelle konnten wie geplant abgeschlossen werden, das teilt die Urner Baudirektion am Freitag mit. Am 5. März war ein rund 10 Meter langes Strassenstück abgerutscht und hatte die Verbindung nach Bristen unterbrochen.

Während der Sperrung der Strasse stellten eine Standseilbahn sowie Shuttlebusse die Verbindung ins Dorf Bristen sicher. Die Bahn transportierte in den vergangenen Wochen mehr als 17 000 Personen sowie über 45 Tonnen Material.

Stützmauer wird vorzeitig saniert

Aufgrund der Witterungsverhältnisse sind in den vergangenen Wochen auf einem Strassenabschnitt vor dem ersten Kehrtunnel unerwartet Senkungen aufgetreten. Um weitere Schäden zu verhindern, werde nun die Fahrbahnbreite eingeschränkt. Die Strasse bleibt gemäss Baudirektion vorerst jederzeit passierbar.

Eine erst für die kommenden Jahre geplante Sanierung der Stützmauer in diesem Bereich werde nun von der Baudirektion Uri vorgezogen. Sie soll im Verlauf der nächsten Wochen durchgeführt werden. Während der Bauphase werde die Strasse für den Verkehr mit geringen Einschränkungen offen bleiben.

Für die Baustelleninstallation werde zu Beginn der Sanierungsarbeiten eine Sperrung der Strasse unumgänglich. Während dieser Sperrung wird zeitgleich ein Felsblock, der sich oberhalb des ersten Kehrtunnels befindet, kontrolliert entfernt. Damit können die Verkehrseinschränkungen möglichst gering gehalten werden, heisst es in der Mitteilung der Urner Baudirektion weiter. Der rund 15 Kubikmeter grosse Felskopf wurde bei den Räumungsarbeiten nach dem Steinschlag vom 2. Mai entdeckt. Zur Überwachung wurde eine Messstelle eingerichtet. Der Felsblock werde vorsichtshalber bereits diesen Frühling entfernt – obwohl er derzeit als stabil beurteilt wird.

 

HINWEIS

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