Wie die Urner Standeskanzlei am Dienstag mitteilte, sistierte die zuständige Regierungsrätin Barbara Bär (FDP) eine Anfang 2016 geschaffene monatliche Sprechstunde. Diese sei beim ersten Termin von lediglich einer Person in Anspruch genommen worden. Die Nachfrage sei gering.
Hingegen weitergeführt werden soll ein Sorgenbriefkasten zur KESB. Alle dort via Post oder E-Mail eingehenden Anliegen werden laut Mitteilung auch künftig von der Regierungsrätin persönlich gelesen und beantwortet.
Die Erfahrungen aus der Bürger-Sprechstunde und dem Sorgenbriefkasten würden zeigen, dass in den vergangenen Monaten das Vertrauen der Bevölkerung und Behörden in die Arbeit der KESB gewachsen sei, heisst es in der Mitteilung. Die Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion wolle das Vertrauen weiter festigen. (sda)
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