Das Kraftwerk bei der Laui Giswil hätte so viel Strom produzieren sollen, wie 1300 Haushalte benötigen. Im Vorprojekt habe sich gezeigt, dass das Kraftwerk zu wenig Leistung hätte, um von der kostendeckenden Einspeisevergütung zu profitieren, teilte das EWO am Freitag mit.
Die heutige Gesetzgebung setzt die Grenze bei einem Megawatt Leistung an. Um dies zu erreichen, hätte die Anlage grösser dimensioniert werden müsse. Ein grösseres Wassereinzugsgebiet hätte höhere Projektkosten und Konflikte mit dem Auenschutz verursacht.
Aus wirtschaftlichen Gründen habe sich das EWO deswegen entschieden, das Projekt zu sistieren, teilte das Elektrizitätswerk mit. Falls sich die Gesetzgebung oder die Marktsituation veränderten, werde das Vorhaben neu beurteilt. (sda)
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