Eine Autolenkerin war gegen 9.30 Uhr auf der A2 in Richtung Norden unterwegs, als sie bemerkte, dass es aus ihrem Fahrzeug rauchte. Sie hielt an und stieg aus. Innert kurzer Zeit geriet das Fahrzeug in Vollbrand. Die Stützpunktfeuerwehren Flüelen und Stans rückten unter Atemschutz in den Seelisbergtunnel aus und konnten den Brand rasch lösen. Unterdessen hatte es im Tunnel eine starke Rauchentwicklung gegeben.
Wie die Kantonspolizei Nidwalden mitteilte, konnte durch den Einsatz der Feuerwehren ein grösserer Drittschaden verhindert werden. Die Brandursache wird laut Polizei-Communiqué noch untersucht. Das Auto erlitt Totalschaden. Verletzt wurde nach ersten Angaben niemand.
Die Autobahn wurde nach dem Zwischenfall aus Sicherheitsgründen in beide Richtungen gesperrt. Nach Sicherheitschecks konnte der Verkehr wieder durch den Seelisbergtunnel rollen. Die Röhre in Richtung Norden wurde für zwei Stunden gesperrt, in Richtung Süden war die Röhre für 90 Minuten gesperrt.
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