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Verkehrskonzept: Luzern will mit Kriens an einem Strang ziehen

Das Krienser Verkehrskonzept weist viele Parallelen zur Mobilitätsstrategie der Stadt Luzern auf. In Zukunft will sich der Stadtrat deshalb um einen vermehrten Austausch mit der Gemeinde bemühen.

Kriens wächst und wächst, vor allem im Zentrum und in Luzern Süd. Damit der Verkehr auch in Zukunft fliesst, hat die Gemeinde ein Gesamtverkehrskonzept erarbeitet und die Stadt Luzern aufgefordert, dazu Stellung zu nehmen.

Der Stadtrat sehe zwischen dem Krienser Gesamtverkehrskonzept und der Mobilitätsstrategie der Stadt Luzern, aber auch dem Gesamtverkehrskonzept Luzern Ost für die Gemeinden im Rontal viele Parallelen, teilte die Umwelt- und Verkehrsdirektion der Stadt Luzern am Freitag mit. Da die Verkehrsprobleme über die Gemeindegrenzen hinausgehen würden, sei man um eine gute Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden sehr bemüht.

Konkret sieht der Stadtrat eine Zusammenarbeit bei den Veloschnellrouten Schachenstrasse-Taubenhausstrasse und Freigleis, bei der Busbeschleunigung auf der Hauptverkehrsachse zwischen Kriens und Luzern sowie beim Monitoring und Controlling. Weitere Synergien bestünden auch in der Kommunikation, etwa, wenn es darum gehen, den Umstieg auf flächen- und energieeffiziente Verkehrsmittel zu fördern.

Alle Massnahmen hätten zum Ziel, den Strassenraum als Aufenthaltsraum aufzuwerten, auf den Hauptachsen in den Zentren das Tempo zu reduzieren und energieeffiziente Verkehrsmittel zu fördern.

(pd/elo)

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