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Weichenschaden führte im Bahnhof Luzern zu Zugsausfällen

Ein Weichenschaden im Bahnhof Luzern führte am Mittwochnachmittag zu mehreren Zugsausfällen. Diverse Verbindungen von und nach Luzern waren unterbrochen.

Am Mittwochnachmittag ist es am Bahnhof Luzern während über zwei Stunden zu einer Störung gekommen. Grund für die Störung war ein Weichenschaden. Passiert sei die sogenannte Weichenaufschneidung bei einer Rangierfahrt um 14.10 Uhr, sagte ein SBB-Sprecher auf Anfrage. Dabei seien die beweglichen Teile der Weiche, die Weichenzungen, beschädigt worden. Weil der Schaden nicht sofort behoben werden konnte, musste der Verkehr ausgedünnt werden. Die Gleise 8 bis 11 waren nicht befahrbar.

Um 16.42 Uhr konnten die SBB die Behebung der Störung vermelden. Dennoch müsse noch bis etwa 18 Uhr mit Verspätungen und Zugsausfällen gerechnet werden, schreiben die SBB auf ihrer Webseite.

Betroffen waren der Voralpenexpress nach Arth-Goldau und St. Gallen zwischen Luzern Bahnhof und Verkehrshaus in beide Richtungen sowie der Regioexpress nach Olten zwischen Luzern und Emmenbrücke.

Ausserdem fielen diverse S-Bahnzüge aus: Die S-Bahn zwischen Baar und Sursee war zwischen Ebikon und Sempach-Neuenkirch unterbrochen. Ebenso fielen die S-Bahnverbindung zwischen Luzern und Brunnen in beide Richtungen zwischen Luzern und Verkehrshaus aus. Auch jene, die von Luzern nach Lenzburg führt, war zwischen Luzern und Emmenbrücke Gersag nicht mehr intakt. Die S-Bahnzüge zwischen Luzern und Schachen fielen komplett aus.

lur/sda

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