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Rom

Luzerner Pizzeria holt Bronze an der Pizza-Weltmeisterschaft

Vor kurzem fand in Rom die Pizza-Weltmeisterschaft mit über 200 Pizza-Spezialisten statt. Eine Pizzeria aus Malters überzeugte die Jury mit ihrer «Pizza Marinara».
Valerio Nesci, Pizzaiolo im caffè e più und Nadja Brunner, Geschäftsführerin vor dem Kolosseum.
Bild: PD
Die Luzerner Pizzeria caffè e più holt Bronze.
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Die Enthüllung der Pizza Pilatus war ein Spektakel. Der Rauch soll den Nebel, der um den Pilatus zieht, darstellen.
Bild: PD

Wo sonst als im Mutterland der Pizza fand Anfang Oktober die Pizza-Weltmeisterschaft statt. Über 200 Pizzaiolos backten um eine Medaille. Zum ersten Mal mit dabei: Die Pizzeria «caffè e più» aus Malters mit Pizzaiolo Valerio Nesci und Geschäftsführerin Nadja Brunner.

Die Jury bewertete die Pizzen in mehreren Kategorien. Die Luzerner Pizzeria erkämpfte sich den dritten Platz in der Kategorie «Marinara». Die «Pizza Marinara» sei eine schwierige Wahl für eine Teilnahme an der WM, so das Restaurant in einer Mitteilung. «Diese Pizza ist die Basis für alle Pizzen. Sie hat nur wenige Zutaten welche den Geschmack ausmachen und keine Zutaten wie Schinken, die den Geschmack überdecken», so Nadja Brunner. Besonders gelobt worden seien die auserwählten Zutaten. Das «caffè e più» verwendete für ihre Pizza ein spezielles Mehl, das in Steinmühlen gemahlen wird. Mit ihrem selbstgemachten Teig aus Mutterhefe, eigener Kreation der Tomatensauce, Oregano, Knoblauch und Olivenöl wurde die Pizza in Rom gebacken und die Jury urteilte mit dem 3. Rang.

In der Kategorie «Innovativa» nahm die Pizzeria mit ihrer Eigenkreation «Pizza Pilatus» teil. «Der Belag besteht aus Wildspinat, Coppa von der Wollensau vom Bauernhof Langerlen, Käseschaum aus Hopfenbergkäse des Entlebuchs, Randenkaviar, frittierte Spinatblätter, Dill als Deko, blaue Kartoffelchips und Violeta cornuto», erklärt Brunner. Mit der «Pizza Pilatus» holten die beiden den vierten Rang. 

Die beiden reisten jedoch nicht wegen den Medaillen in die italienische Hauptstadt. «Das mit dabei sein und Erfahrungen sammeln, stand im Vordergrund», so Brunner.

pd/zfo

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