Terroranschläge in europäischen Grossstädten. Junge europäische Muslime reisen in den Dschihad. In Schweizer Moscheen und Gebetsräumen werden fundamentalistische, aufrührerische Predigten abgehalten. Das Bundesamt für Polizei weist gefährliche Extremisten aus. Und demnächst werden wir über ein Burkaverbot abstimmen.
Das alles belastet das friedliche Zusammenleben von Christen, Muslimen und anderen Glaubensgemeinschaften in der Schweiz. Wie reagiert der Westen auf den Islamismus? Überfordert die globale Migration unser Gesellschaftssystem?
«Zwischen Glaubensfreiheit und Fanatismus – der Westen und die Religionsdebatte»: Unter diesem Titel veranstaltet die «Luzerner Zeitung» am Donnerstagabend eine Podiumsdiskussion (19 Uhr, LZ-Auditorium, Maihofstrasse 76 in Luzern; Eintritt frei).
Kontext bietet der aktuelle Roman «Der Abschied» von Giuseppe Gracia. Der Schriftsteller und Mediensprecher des Bistums Chur diskutiert zusammen mit dem Zuger Nationalrat und CVP- Parteipräsidenten Gerhard Pfister, Ylfete Fanaj, Luzerner SP-Kantonsrätin und Integrationsfachfrau, sowie Pirmin Müller, Luzerner SVP-Kantonsrat und Initiant der Petition «Kruzifix bleibt». Durch die Veranstaltung führt LZ-Chefredaktor Jérôme Martinu.
(red)
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