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Tourismus

Die Stadt Luzern verzeichnet eine Zunahme der Logiernächte

Luzern Tourismus blickt auf ein ausgezeichnetes Tourismusjahr zurück und verzeichnet 2017 betreffend den Logiernächten in der Stadt Luzern eine Zunahme von 5,8 Prozent. In der Region Luzern-Vierwaldstättersee haben 3,6 Prozent mehr Gäste als im Vorjahr übernachtet.

Im Jahr 2017 wurden in der Stadt Luzern 1‘343‘229 Übernachtungen gezählt, was eine Zunahme von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein Rekordjahr bedeutet. Dazu beigetragen haben vor allem Gäste aus Asien und Amerika, wie Luzern Tourismus am Donnerstag mitteilte. Aber auch die Zahlen aus den europäischen Märkten haben auf dem Stand des Vorjahres, respektive leicht darüber abgeschlossen.

Stadt Luzern: Positive Zahlen aus allen Kontinenten

Die USA, der wichtigste Markt für die Stadt Luzern, hat mit 7 Prozent mehr Gästen erfreulich gut abgeschnitten. Da auch mehr Gäste aus Kanada und Brasilien Luzern besucht haben, verzeichnen alle amerikanischen Länder zusammen ein Plus von 8,8 Prozent. Auch die asiatischen Gäste haben 2017 mehr Übernachtungen gebucht als im Vorjahr (+11,7 Prozent). Die grössten Zunahmen stammen von Gästen aus Korea, Taiwan und Indien. Einzig der Markt der Golfstaaten zählte mit Minus 9,7Prozent weniger Gäste.

Traditionell wichtige Märkte in Europa haben sich nach Rückgängen in den letzten Jahren wie bereits im Vorjahr weiterhin positiv entwickelt: Europa verzeichnet ein Plus von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Der Heimmarkt Schweiz hat mit einem Minus von 3,2 Prozent leicht weniger Übernachtungen eingebracht.

Region Luzern-Vierwaldstättersee: Beliebt bei Amerikanern und Asiaten

Die Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee verzeichnete im vergangenen Jahr 3‘648‘506 Logiernächte, was ein Plus von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Prozentual am stärksten zugelegt haben dort Übernachtungsgäste aus Amerika (+11,4 Prozent). Aus Asien konnten in der Region 9 Prozent mehr Gäste als im Jahr 2016 begrüsst werden. Insbesondere Gäste aus Korea (+30,8 Prozent), aus Taiwan (+29 Prozent) und aus Indien (+13,2 Prozent) haben vermehrt in der Region übernachtet.

Einzig aus den Golf-Staaten ist eine Abnahme von 7,4 Prozent zu verzeichnen.

pd/zim

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