Die Juso der Stadt Luzern hat am 13. Mai ihre Initiative «Für ein lebendiges Inseli statt Blechlawine» bei den Stadtbehörden eingereicht. Ziel der Initiative ist es, den Carparkplatz beim Inseli-Quai in eine Grünfläche umzuwandeln.
Wie die Stadt Luzern mitteilt, ist die Initiative zustande gekommen. Innert der Sammelfrist sind 997 Unterschriften eingereicht worden, wovon 868 gültig und 129 ungültig sind.
Es sei offenkundig, dass ein enormes Bedürfnis nach mehr öffentlichen Freiräumen in der Stadt Luzern bestehe, so die Partei. «Unser Kernanliegen ist, die Lebensqualität für die Bevölkerung zu steigern», sagt Yannick Gauch, Mitglied des Initiativkomitees.
Der Car-Verkehr habe in den letzten Jahren stark zugenommen, was ein enormes Problem darstelle. Die Cars würden die Strassen verstopfen und seien für alle anderen Verkehrsteilnehmer ein Ärgernis, so Vorstandsmitglied Abilasa Leuenberger.
pd/rem
Kommentare
Ja, grün wäre schön. Aber was hier entspannend oder gar idyllisch ist, ist mir nicht klar. Wenn ich denke, dass Autos, Reisebusse, schwere Motorräder, Mofas etc. an mir vorbei "rasen", so habe ich nicht den erwünschten Erholungseffekt. Übrigens, wo gehe ich dann zukünftig an die Määs? Vermutlich müsste ich diese in einem noch zu bauenden Parkhaus😊 aufsuchen. Hat die Juso schon einen Plan?
wenn die Metro dann gebaut ist haben diese carparkplätze in der Tat keine Berechtigung mehr!
Dieser Vorschlag entbehrt jeglicher Verkehrs- und Städteplanerischen Logik. Gerade die Juso müsste an einem ökologischen, intermodalen Verkehrsknotenpunkt zwischen den ÖV-Dienstleistern Bus und Bahn ein Interesse haben. Die Ökobilanz des Fernbusses lässt sich durchaus sehen. Nicht nur im Vergleich zum Flugzeug, sondern auch zur Bahn.
Anmerkung: wir haben wieder Stadtratswahlen!!! Geht hin, wählt diese linken aus der Regierung. Nur so funktionierst. Wer nicht wählen geht, muss mit so Irrsinnigen Ideen leben.
Die Juso ist eine populistische Jungpartei, deren Ideen gut, aber nicht immer zu Ende gedacht sind. Das dürfen sie aber - und sie sind ja nicht in der Regierung, sondern deren Mutterpartei!
Und die Reisebusse, die dann nicht mehr beim Bahnhof parkieren können, dürfen dann beim Schwanenplatz parkieren.....
Exzellente Idee! Da sollten wir alle dafür sein ~ vorausgesetzt die hunderttausenden von Touristen werden alle höchstpersönlich von der Juso vom Stadtrand ins Zentrum geschleppt. Per Rikscha!
Eine tolle Idee, Bravo. Schade,leider noch nicht zu Ende gedacht.
J. Thalmann Rothenburg
Vielleicht sollte man eigentlich die ganze Stadt Luzern für die Juso und die andren Linksparteien reservieren. Wer nicht Mitglied in einer dieser Parteien ist, hat in der Stadt nichts zu suchen. So kann die Stadt dann richtig leuchten!
Wie lange schaut man diesen Jusolisten noch zu. Wissen die eigentlich wer die Steuern bezahlt. Völlig daneben. Steineklopfen im Rotzloch bringt ernüchterung und lenkt von solch ursinnigen Ideen ab.