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Dauerregen

Schwyz kommt glimpflich davon

Es hat in den letzten Stunden geschüttet wie aus Kübeln, aber die Niederschläge in Innerschwyz waren weniger stark als befüchtet. Die Schäden halten sich in Grenzen.
In Schwyz regnete es am Dienstagnachmittag und am Mittwochmorgen am heftigsten.
Bild: bote.meteonews.net
Die Temperaturen sanken am Vormittag unter 14 Grad.
Bild: bote.meteonews.net
Der Durchfluss der Muota stieg auf knapp über 100 Kubikmeter pro Sekunde an.
Bild: hydrodaten.admin.ch
Der Lauerzersee-Pegel überschritt die Grenze von 447 Metern über Meer.
Bild: hydrodaten.admin.ch
Regensumme von Dienstag, 11 Uhr, bis Mittwoch, 11 Uhr.
Bild: meteocentrale.ch

Geri Holdener

Das Regenradar der letzten 24 Stunden zeigt, dass die Regengüssse im Raum Sattel und im äusseren Kantonsteil am heftigsten waren. Die «Bote»-Wetterstation in Schwyz registrierte die stärksten Niederschläge am Dienstagnachmittag nach 17 Uhr und am frühen Mittwochmorgen zwischen 5 und 6 Uhr. Dazwischen blieb es über längere Zeit trocken. Diese Phasen waren Gold wert.

Auch die Regenfälle waren weniger stark, als gemäss den ersten Prognosen befürchtet werden musste. In Innerschwyz musste vorerst keine Feuerwehr ausrücken. Im äusseren Kantonsteil gab es eine Handvoll Einsätze, meistens wegen vollgelaufenen Kellern.

Zu den Pegelständen: Erwartungsgemäss stieg der Durchfluss der Muota vor dem Mittag auf 104 Kubik pro Sekunde an, der Lauerzersee hat die Marke von 447 Metern über Meer überschritten. Das ist überdurchschnittlich, aber weit entfernt von kritischen Werten.

Gemäss den Meteorologen könnte es bei uns noch bis in die Nachmittagsstunden leicht regnen. Gegen Abend sollte es aufhellen. Das Quecksilber, das am Mittwochvormittag in Schwyz kurz unter 14 Grad gefallen war, dürfte heute noch auf 16 Grad klettern.

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