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Stoos-Schwinget

Wicki macht gegen Laimbacher kurzen Prozess

Der erst 20-jährige Joel Wicki hat das erste Bergfest der Saison auf dem Stoos dominiert. Der Sörenberger gewann alle sechs Gänge, im Schlussgang wie bereits im vierten Gang gegen den Schwyzer Lokalmatador Philipp Laimbacher.
Keiner war heute stärker als Joel Wicki.
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Strahlender Sieger: Joel Wicki jubelt.
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Der entscheidende Moment im Schlussgang: Joel Wicki (oben) gegen Philipp Laimbacher.
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Steht dank diesem Sieg im Schlussgang: Philipp Laimbacher packte im fünften Gang Marcel Bieri.
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Wichtiger Entscheid im vierten Gang: Joel Wicki siegt gegen Philipp Laimbacher.
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Benji von Ah im Sägemehl gegen Joel Wicki.
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Joel Wicki war auch im fünften Gang gegen Adrian Steinauer nicht zu stoppen.
Martin Grab (rechts) im vierten Gang gegen Roger Rychen.
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Durstiges Wetter auf dem Stoos.
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Perfekte Verhältnisse den ganzen Tag.
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Willkommene Erfrischung in der Hitze.
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Wicki zeigte einen beherzten Auftritt und besiegte nacheinander Mario Thürig, Theo Blaser, Benji von Ah, Philipp Laimbacher und Adrian Steinauer. Für Wicki ist es der zweite Bergfestsieg nach dem Schwarzsee 2015, der zweite in dieser Saison nach dem Ob- und Nidwaldner kantonalen in Beckenried und der dritte seiner Laufbahn.

Zahlreiche Eidgenosse ohne Kranz

Joel Wicki und Philipp Laimbacher führten zur Halbzeit mit je drei Siegen. Bereits im ersten Aufeinandertreffen gegen Laimbacher behielt der Entlebucher die Oberhand. Die Innerschweizer hatten das erste Bergkranzfest der Saison bereits zur Halbzeit im Griff, derweil die beiden Nordostschweizer Samuel Giger und Arnold Forrer mit zwei Gestellten frühzeitig zurückgebunden waren.

Während Giger am Nachmittag mit drei Siegen seinen ersten Stoos-Kranz ins Trockene brachte, verpasste den Arnold Forrer wie auch Martin Grab, Marcel Mathis oder Andreas Ulrich den Kranz. Von den 19 angetretenen Eidgenossen mussten nicht weniger als 12 ohne Kranz nach Hause

Insgesamt wurden bloss 12 Kränze abgegeben, wozu es 56,50 Punkte benötigte. Den gastgebenden Innerschweizern blieben 6, den Nordwestschweizern 4 und den Nordostschweizern 2.

Nach dem fünften Gang

Joel Wicki lies sich auch von Adrian Steinauer nicht aufhalten und steht mit fünf Gewonnenen im Schlussgang. Sein Gegner wird wie im vierten Gang Philipp Laimbacher sein. Der Lokalmatador bezwang Marcel Bieri. Benji von Ah (Sieg gegen Mike Müllestein) und Marcel Mathis (Sieg gegen Patrick Räbmatter) verpassen die Endausmarchung knapp. Mit Siegen nach vorne gekämpft haben sich Nick Alpiger, Jonas Brun, Arnold Forrer, Martin Grab, Philipp Schuler und Henryc Thoenen. Roger Rychen und Bruno Nötzli wie auch Marco Fankhauser und Andreas Ulrich stellten.

Nach dem vierten Gang

Nun weist nur noch Joel Wicki ein lupenreines Notenblatt auf, er besiegt auch Philipp Laimbacher. Zu den ersten Verfolgern gehören Marcel Bieri (Sieg gegen Ursin Battaglia), Benji von Ah (Sieg gegen Roger Erb), Mike Müllestein (Sieg gegen Mario Thürig) Adrian Steinauer (Sieg gegen Domenic Schneider), Patrick Räbmatter (Sieg gegen Guido Gwerder) und Stefan Kenel (Sieg gegen Joel Strebel). Die Duelle Nick Alpiger gegen Andreas Ulrich, Roger Rychen gegen Martin Grab und Bruno Nötzli gegen Henryc Thoenen endeten gestellt. Siege feierten ferner Marcel Mathis, Samuel Giger und Arnold Forrer.

Wicki bezwang der Reihe nach Mario Thürig, Theo Blaser und Benji von Ah. Laimbacher war gegen Tobias Krähenbühl, Matthias Schläpfer und Patrick Räbmatter siegreich. Topfavorit Samuel Giger musste gleich zwei Gestellte hinnehmen und ist damit wohl aus der Entscheidung um den Tagessieg gefallen, genauso wie Arnold Forrer, der ebenfalls zwei Unentschieden auf seinem Notenblatt hat. Dagegen noch im Rennen sind mit Andreas Ulrich oder Benji von Ah unter vielen anderen Spitzenschwingern zwei routinierte Innerschweizer Eidgenossen.

Nach dem dritten Gang

Philipp Laimbacher und Joel Wicki führen zur Halbzeit auf dem Stoos mit je drei Gewonnen. Laimbacher bezwang Patrick Räbmatter und Wicki konterte Benji von Ah aus. Mit zwei Siegen und einem Gestellten folgen Nick Alpiger, Martin Grab, Mike Müllestein, Roger Rychen, Bruno Nötzli und Andreas Ulrich. Zwei Siege und ein verlorener Gang weisen Patrick Räbmatter, Mario Thürig und Benji von Ah auf. Samuel Giger und Arnold Forrer sind mit zwei Gestellten ins Hintertreffen geraten.

Nach dem zweiten Gang

Weil Marcel Mathis mit David Suter stellen musste, sind noch drei Eidgenossen mit einer reinen Weste. Philipp Laimbacher, der Matthias Schläpfer bezwang, Benji von Ah, der sich gegen Samuel Schmid durchsetzte sowie Patrick Räbmatter, der Carlo Gwerder bezwang.

Auch zwei Siege weisen Marcel Bieri und Joel Wicki auf. Zu ihren ersten Sieg kamen Nick Alpiger, Martin Grab, Samuel Giger, Arnold Forrer, Fabian Kindlimann, Mike Müllestein, Bruno Nötzli, Roger Rychen, Remo Stalder, René Suppiger, Doemenic Schneider, Mario Thürig und Andreas Ulrich. Für Andi Imhof und Tobias Krähenbühl ist der Kranz nach ihrer zweiten Niederlage in weite Ferne gerückt.

Nach dem ersten Gang

Vier der 19 Eidgenossen haben ihr Startduell gewonnen: Philipp Laimbacher (gegen Tobias Krähenbühl), Benji von Ah (gegen Domenic Schneider), Marcel Mathis (gegen Mario Schneider) und Patrick Räbmatter (gegen Andi Imhof). Gestellt endeten Samuel Giger gegen Andreas Ulrich, Nick Alpiger gegen Bruno Nötzli, Martin Grab gegen Arnold Forrer, Fabian Kindlimann gegen René Suppiger und Roger Rychen gegen Mike Müllestein. Weiter hat Joel Wicki Mario Thürig bezwungen.
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