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Schwyz

Holzhaus ein Raub der Flammen

Im Giselberg oberhalb von Schwyz brannte am Donnerstagabend ein altes, unbewohntes Haus nieder. Die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig, wie unser Videobericht zeigt. Das Löschwasser kam vom Herrenboden.
Zunächst drang dichter Rauch aus dem Haus.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Das Feuer breitete sich unaufhaltbar aus.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Zum Einsatz kam auch ein Grosslüfter, der mit einem Wassernebel die Flammen vom Nachbargebäude fernhielt.
Bild: Kapo Schwyz
Die Feuerwehr rückte mit Atemschutz vor.
Bild: Symbolbild Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Die Schadenwehren von Schwyz und Sattel rückten aus.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Der Löscheinsatz erstreckte sich bis spät in den Abend.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz

«Eine grosse Herausforderung für die Feuerwehr war das Löschwasser», schreibt die Kapo Schwyz in ihrem Communiqué. Vom Herrenboden her musste eine 1600 Meter lange Wasserleitung zur Mostelegg gelegt werden. Über hundert Feuerwehrleute von Schwyz und von Sattel standen im Einsatz.

Altes Wohnhaus niedergebrannt

Um 17.30 Uhr abends wurde bemerkt, dass aus dem Dach eines über zweihundertjährigen Hauses Rauch drang. Als die Stützpunktfeuerwehr Schwyz vor Ort eintraf, fehlte ihr das Löschwasser. Das in den Tanklöschfahrzeugen mitgeführte Wasser reichte nicht aus, den Brand im Innern des Gebäudes zu löschen. Der Einsatzleiter musste sich darauf beschränken, den danebenstehenden Stall vor dem Übergreifen des Feuers zu schützen. Zu diesem Zweck wurde ein Grosslüfter eingesetzt, der mit einem Wassernebel die Flammen vom Nachbargebäude fernhielt.

Die Feuerwehrleute konnten wegen des Wassermangels nicht verhindern, dass das alte Gebäude total ausbrannte. Neben den Feuerwehrleuten und der Polizei stand präventiv auch der Rettungsdienst Schwyz im Einsatz. Die Rettungssanitäter brauchten nicht einzugreifen, es wurde niemand verletzt.

Weshalb das Feuer im leerstehenden Haus ausgebrochen ist, steht laut Mitteilung der Kapo Schwyz noch nicht fest. (red)

 

 

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