Die Behörden machen für den zu frühen Versand eine "Kette von Missverständnissen" verantwortlich. Die Abstimmungsunterlagen würden jeweils durch ein Drittunternehmen abgepackt. Für die kommende Abstimmung habe dies besonders früh gemacht werden können, weil es keine kommunale Vorlagen gebe.
Der Ablauf des Versandes durch die Post sei zeitlich klar geregelt und auf vier Wochen vor der Abstimmung festgelegt, teilte der Bezirk mit. Trotzdem sei ein Teil der Unterlagen zu früh in den Versand gelangt.
Nachdem der Fehler bemerkt worden war, wurde der Versand der restlichen 6000 Unterlagen gestoppt. Diese werden vier Wochen vor der Abstimmung verschickt. Die bereits zugestellten Abstimmungsunterlagen seien aber gültig, schreibt der Bezirk. Wer sie erhalten habe, könne ab sofort brieflich abstimmen. (sda)
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