Der Bezirksrat begründet in einer Mitteilung vom Montag die Steuersenkung mit dem Eigenkapital von 24 Millionen Franken. Die Rechnungen seien in den vergangenen Jahren meist besser als budgetiert ausgefallen. Auch für 2017 sei erneut mit einem besseren Ergebnis zu rechnen.
Sollte der Souverän an der Bezirksgemeinde dem Bezirksrat folgen, würde für den Voranschlag 2018 mit einem Aufwandüberschuss von 3,9 Millionen Franken gerechnet. Der Finanzierungsfehlbetrag würde 4,4 Millionen Franken betragen. Der Selbstfinanzierungsgrad würde gegenüber der Rechnung 2016 von 465 Prozent auf 34 Prozent zurückgehen.
Der Steuerfuss liegt seit 2013 bei 60 Prozent. Der Bezirksrat möchte den neuen Steuerfuss im Minimum zwei bis drei Jahre halten. Wegen den geplanten grossen Investitionen sei dann eine Neubeurteilung angezeigt, schreibt er in der Mitteilung. (sda)
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