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Welt-Yoga-Tag

Inder begehen Welt-Yoga-Tag

Sonnengruss in 5500 Metern Höhe im Himalaya, Krieger in einem Park in Neu Delhi oder Kobra auf der Landebahn eines Flugzeugträgers: Zehntausende Menschen haben am Donnerstag in Indien den vierten internationalen Yoga-Tag gefeiert.
Der indische Ministerpräsident Narendra Modi und zehntausende weitere Inder begehen den Welt-Yoga-Tag.
Bild: KEYSTONE/AP/MANISH SWARUP

Zusammen mit dem indischen Ministerpräsidenten Narendra Modi versammelten sich im nordindischen Dehradun mehr als 50'000 Yoga-Fans. Affen und Schlangen waren von dem weitläufigen Gelände eines Waldforschungsinstituts vertrieben worden, bevor die morgendliche Sitzung begann.

"Yoga ist der Weg, um ein ruhiges, kreatives und zufriedenes Leben zu führen. Es kann den Weg weisen, indem es Spannungen und sinnlose Ängste vertreibt", erklärte Modi im Kurzbotschaftendienst Twitter. Auf seinen Vorschlag hin hatten die Vereinten Nationen den 21. Juni zum Welt-Yoga-Tag erklärt.

Selbst die indische Armee beteiligte sich: Fallschirmspringer nahmen in der Luft Yoga-Stellungen ein und bei Twitter zeigte die Armee Bilder von Soldaten, die in einer Eiswüste in Ladakh in 5500 Metern Höhe den Sonnengruss praktizierten.

Insgesamt waren in ganz Indien mindestens 5000 grössere und kleinere Veranstaltungen geplant. Die grösste mit mehr als 60'000 Menschen sollte im südindischen Mysore abgehalten werden. Auch in Japan und Myanmar wurden Yoga-Treffen organisiert. (sda/afp)