Es sei das erste Mal, dass es so eine Erklärung von einer Gruppe aus Südamerika gebe, teilte Rita Katz, Direktorin der US-Organisation Intelligence Group, mit. Die Intelligence Group ist auf die Beobachtung von Terrorpropaganda spezialisiert.
Brasiliens Regierung hatte nach dem Lastwagen-Anschlag von Nizza die Sicherheitsmassnahmen noch einmal verschärft, auch mehr Strassenblockaden sind eine Option. Rund 85'000 Sicherheitskräfte sollen die Olympischen Spiele schützen.
Brasilianische Anti-Terror-Einheiten erhielten zudem Tipps von ausländischen Spezialisten. Verteidigungsminister Raúl Jungmann sehe keinen Grund zur Besorgnis, berichtete das Portal «O Globo». Er hatte wiederholt betont, dass man eng mit den Geheimdiensten anderer Länder zusammenarbeite. Vergangene Woche hatte er noch betont: «Ich kann sagen, dass bisher keine reale Gefahr festgestellt werden konnte.»
sda