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Terrorismus - Russland

Geständnis zu St. Petersburger Anschlag

Der mutmassliche Drahtzieher des Bombenanschlags auf die Metro in St. Petersburg vor zwei Wochen hat nach Angaben seines Anwalts seine Schuld eingestanden. Das meldete die Agentur Interfax am Dienstag in Moskau unter Berufung auf den Verteidiger.
Frauen gedenken der Opfer des Terroranschlags in St. Petersburg. Der Drahtzieher der Anschläge hat seine Schuld nun eingestanden. (Archiv)
Bild: KEYSTONE/AP/DMITRI LOVETSKY

Der 27-Jährige aus Zentralasien war am Vortag in einem Vorort von Moskau festgenommen worden. Er soll den Bombenleger ausgebildet haben.

Bei dem Anschlag am 3. April in der Millionen-Metropole St. Petersburg waren 15 Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden gehen von einem Terroranschlag aus. Mehrere Verdächtige wurden seitdem festgenommen. Der mutmassliche Attentäter, ein 22-jähriger Mann aus dem zentralasiatischen Kirgistan, wurde bei der Tat selbst getötet. (sda/dpa)